Jonas qui aura 25 ans en l'an 2000
Alain Tanner, Frankreich, Schweiz, 1976o
Acht junge Menschen, geprägt von den Ereignissen der 68-Bewegung und zugleich enttäuscht von deren Ergebnissen, schliessen sich zusammen. Sie suchen auf einem Gemeinschaftsbauernhof nach einem neuen Sinn und setzen alles auf den kleinen Jonas, der in ein besseres Jahrtausend hineinwachsen soll.
Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000 ist sowohl die Summe des frühen Schaffens von Alain Tanner – das durchaus als didaktisch bezeichnet werden kann – als auch der Aufbruch des Filmemachers in eine neue Zeit. Tanner präsentiert acht Hauptfiguren, deren Namen alle mit Ma (wie Mai ’68 ) beginnen. Und bilanziert die Träume dieser Generation und deren Ernüchterung im Lauf der Jahre. (Auszug)
Matthias Lerf