Heidi
Luigi Comencini, Schweiz, 1952o
Heidi wächst bei ihrem Grossvater auf der Alp auf, wo sie ihre Zeit am liebsten mit dem Geissenpeter verbringt. Doch dann kommt sie nach Frankfurt, wo sie der gelähmten Klara Gesellschaft leisten soll. Während Klara durch Heidis fröhliches Wesen aufblüht, wird Heidi krank vor Heimweh nach den Bergen.
Die (nach Allan Dwans Adaption mit Shirley Temple aus dem Jahr 1937) zweite Tonfilm-Verfilmung des bekannten Mädchenbuchs von Johann Spyri über ein bei seinem Großvater in den Bergen aufgewachsenes Kind, das nach Frankfurt kommt, um einem gelähmten Mädchen Gesellschaft zu leisten. Nach ihrer Rückkehr versöhnt sie den verbitterten Großvater nach langen Jahren der Feindschaft mit dem Dorf. In Stoff und Inszenierung konventionell, doch wegen der natürlichen Darstellung durchaus ansprechend. Nach wie vor die beste Umsetzung des Kinderbuch-Klassikers.
N.N.